Hier finden Sie kleine Einblicke in unser Orchester. So können Fans, Freunde und potenzielle Neumusiker immer auf dem Laufenden bleiben. Wir freuen uns auf viele fleißige Leser :-)
...schmiedet man seit neusten Trends bereits im Herbst.
Entsprechend nutzen wir den Schwung aus dem September und üben intensiv an zwei neuen (großen) Werken für unser Benefizkonzert in der Marktkirche.
Trotz der Herbstferien finden also bereits Satzproben ohne unseren Dirigenten statt, sodass dieser auch mal ohne uns in den Urlaub fahren (warum es das erstrebsam findet, wissen wir auch nicht)...
Was braucht ein Orchester, um ein Team zu werden? Und wenn ja - wie lange?
Die Antwort lautet: eine Busfahrt nach Ostfriesland, einen lauen Spätsommerabend und Regen.
Unsere Minitour nach Emden und Pewsum begann mit dem Sicherheitscheck unserer Busfahrer und einem kleinen Wenig Chinaflair: Unser Barisax übernahm das alleinige Packkommando! Unser Garant zum schnellen (Pack-)Erfolg.
In Emden angekommen erwartete uns das Stadtorchester unter der Leitung von Dominik Fakler!
Im Anschluss ließen wir den Abend bei mitgebrachten Snacks und Getränken in diversen bunten Kleingruppen ausklingen
Am Sonntag führte uns der Weg über den Leuchtturm von Pilsum nach Pewsum zur Manningaburg. Hier bat sich uns eine einmalige Umkleideraumsituation (im Museum!!!) und wir trafen auf ein tolles Team um den Heimatverein Krummhörn.
Nach diesem zweiten Konzert ging es zurück nach Hannover, wo es in Strömen regnete. Und hier war das Team zurück: eine schnelle Kette gebildet, war der Bus in zehn Minuten leer geräumt und das Schlagwerk im Trockenen.
Auf die nächste Tour...
Und weil all das nicht genug für den September war, durften wir ein abgewandeltes Konzertprogramm in der (für mich) schönsten Kulisse von Hannover spielen: dem Gartentheater der Herrenhäuser Gärten!
An das Stadtorchester Emden: DANKE für das gemeinsame Konzert und macht weiter so!
An den Heimatverein Krummhörn: DANKE für euren Einsatz und euer Engagement!
An unsere Busfahrer: Jungs, DANKE für eure Zeit, ihr seid klasse gefahren und wir freuen uns auf die nächste Reise!
... und wer isst was (und wie viel).
Wie bei jeder guten Klassenfahrt sind das die vorherrrschenden Themen.
Die Frage wer mit wem (in einem Zimmer schläft) ist seit ein paar Wochen schon geklärt. Die nächste Hürde war der Essensplan - liest man ihn von oben nach unten, links nach rechts oder kann man auch einfach alles essen?
Dank der tatkräftigen Unterstützung unserer fachkundigen Mitmusiker, werden wir zum Glück vermutlich doch nicht jeder drei Hauptgerichte bekommen!
Der Reiseplan für unsere kleine Konzertreise Anfang September ist auch schon getaktet - es bleibt abzuwarten, wer nicht ganz "in time" erscheint und das "lay back" Prinzip nicht nur im musikalischen Sinne auslebt...
Bevor es jedoch zu langweilig wird, hier ein "Best of" der Zitate unseres Dirigenten:
"Spielt es doch bitte so wie Steffi Graf."
Niemand weiß es, vermutlich "bouncy"
"DU wolltest (irgendein Instrument) spielen - wie du das machst ist mir egal"
Freundliche Umschreibung für "nicht mein Problem"
"Tuben, ich brauche mehr Wölkchen."
Halt so ein schönes "Bom, Bom, Bom"
"Bitte spielt es doch nach dem BH-Prinzip."
Dinge sollen voneinander separiert werden - immer ein Lacher in der Probe
"Ich weiß das du das kannst, ich habe/hatte dich im Unterricht."
Blöd, wenn der Dirigent mal der Instrumentallehrer war, da bleibt kein Platz für Pfuschereien
.. immer da, wenn's (nicht) brennt - deshalb durften wir auch bei der diesjährigen Blaulichtmeile nicht fehlen. Gut eingebettet zwischen der Polizeiband und dem Heeresmusikkorps haben wir "die Bühne gerockt". Und dazu gehört nicht das Konzert an sich, sondern auch der Bühnenumbau. Und da hat sich wie bereits bei unserem Konzert im Funkhaus vergangenes Jahr gezeigt: Nicht nur die Blaulichtkräfte können "Ratz-Fatz" :-)
Außerdem konnten wir unsere neuen Hemden präsentieren. Und dazu vielleicht die schönste Meinung eines kleinen Kindes: "Du siehst so schön aus." Da spielt es sich doch gleich doppelt so gut!
... nachdem am vergangenen Donnerstag die Probe wie gewohnt zu Ende war, hat sich ein für uns doch eher seltenes Bild gezeigt: Hugo hat im Rahmen des geplanten Auftritts des Blechbläserquintetts am 27. Mai 2024 zur Trompete gegriffen. Und plötzlich brauchten alle ein wenig länger um zusammenzuräumen, den Raum wieder herzustellen und sich auf den Heimweg zu machen. Unsere fünf fleißigen Kolleg*innen haben noch ein wenig länger geprobt und werden zum Geburtstag der Leitstelle ein hoffentlich passendes Ständchen bringen.
Zu dieser Sonderprobe gesellen sich die Proben für gleich drei Veranstaltungen: Unser Auftritt auf der Blaulichtmeile Hannover mit einem aufgefrischten Tour-Programm, die Konzerte im September mit einem erweiterten Repertoire unseres Konzertes aus März und das neue Programm für den Auftritt im Gartentheater Herrenhausen.
Wir laufen also auf Hochtouren...
Pünktlich zum Monatsanfang durften wir bekannt machen, dass unser Orchester zukünftig von Streichern aller Art ergänzt werden! Folglich wird die Anzahl der Klarinetten, Oboen und Flöten (die bisher die Fraktion der Violinen repräsentierten) drastisch reduziert, das tiefe Blech gänzlich durch Kontrabässe ersetzt und Trompeten und Saxophone aufgrund ihrer akustischen Präsenz gebeten, ihre Probenteilnahme auf ein Minimum zu reduzieren.
Einzig unser Schlagwerk wird unverändert bestehen bleiben, vorausgesetzt sie stören nicht zu sehr!
Wir freuen uns auf die künftigen Proben und wünschen einenangenehmen April (April).
... ist die Nacht am dunkelsten. (Selma Lagerlöf)
Kurz bevor es nach unserem erfolgreichen Konzert in die nächste Konzertvorbereitung geht, scheint nicht nur der Frühling etwas "ziellos" und "dunkel".
Wir testen viele Stücke unter Hugos Motto-Ankündigung "es wird mediterran" und sortieren Noten aus und ein. Interne Recherchen und haarscharfe Kombinationen haben ergeben, dass es wohl weniger "mediterran" als viel mehr "lateinamerikanisch, amerikanisch, argentinisch, arabisch und brasilianisch" werden wird. Im September werden wir also wohl während unseres Streifzugs durch New York auf einem Teppich fliegend der Bevölkerung Brasiliens begegnen!
... im Zusammenräumen des Schlagzeuges. Obwohl "Schlagzeug" hier wohl genauer definiert sei:
- Drumset (zum Teil in doppelter Ausführung)
- große Trommel (GROß!)
- Pauken (drei),
- Becken (gefährlich groß)
- Percussions (beschäftigt mindestens einen Oktopus)
- weitere Trommeln (größer und kleiner, höher und tiefer)
- Stabspiele (Marimba, Glockenspiel, Röhrenglocken)
Alles in allem zu viel, als das unsere vier bis fünf Schlagzeuger das nach einer Probe alleine zwei Stockwerke tiefer wieder verstauen.
Und weil wir ein Team sind hat am 18. Januar der komplette Rückbau nur sagenhafte ZWÖLF Minuten gebraucht!
Eigentlich sind wir nicht klein zu kriegen... Trotzdem mussten wir gleich die zweite Probe im neuen Jahr ausfallen lassen. Zwar waren wir alle bereit trotz der Trecker- und Lkw-Proteste sowie dem Bahnstreik den Weg zur Probe zu finden. Doch kaum war die Abfrage beendet, stattete uns der Winter einen recht spontanen Besuch in Form von Blitzeis ab. Getreu dem Motto "Safety first" entschieden wir uns dann letztendlich doch dazu alle sicher daheim zu bleiben und schon mal das kommende Konzertprogramm "auf Folge" (also in die richtige Reihenfolge) zu bringen.
Die kommende Woche läuft dann hoffentlich wieder alles geregelt, damit wir auch direkt unseren ersten Probetag bestreiten können!
Wem auf dieser Seite zum Jahresbeginn zu wenig Lesestoff erscheint, dem können wir übrigens unser Archiv (links) sehr empfehlen ;-)